Die Brennholz Trocknung

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Es gibt zwei Möglichkeiten Brennholz zu trocknen. Die erste ist die am weitesten verbreitete, die Lufttrocknung. Zuerst wird der Baumstamm gespalten und entweder in einen Meter oder als Holzscheit aufgestapelt.Wichtig bei der Lufttrocknung ist Zeit, .......... sehr ......... viel ....... Zeit. Holz braucht um eine Restfeuchte von 25 - 20% zu erreichen min. 2 Jahre Lagerung bei optimalen Bedingungen, welche in der Praxis oft nicht, oder nur bedingt gegeben sind.

 

Das Wichtigste bei der Lufttrocknung:

 

1. Viel Platz, am besten südliche Ausrichtung mit viel Frischluftdurchzug (nasses Holz nie platzsparend in eine Ecke des Garten stapeln, wo keine Sonne und vor allem Wind wirken kann).

 

2. Zwischen den Holzstapeln sollte min. 50 cm, besser 100 cm Abstand sein um ausreichend Luftzufuhr zu gewährleisten (Luftstau).

 

3. Den Holzstapel bei Regen von oben vor Nässe schützen, bei schönem Wetter den Nässeschutz entfernen.

 

4. Das Holz nie auf die Erde stapeln, es sollten min. 15 - 20 cm Abstand zwischen Erde und Brennholz sein.

 

5. Frisches Brennholz sollte immer wintergeschlagen sein, da der Baum dann am wenigsten Feuchtigkeit führt, der Stamm sollte sofort gespalten und das Scheitholz aufgeschlichtet werden, um die Frühjahrstrocknung zu nutzen.

 

6. Die beste Trocknung geschieht im Frühjahr, Sommer und kaltem Winter. Im Herbst oder milden feuchten Winter, durch feuchte Nächte bzw. kühlen Morgen (Tau) zieht das Holz wieder mehr Feuchtigkeit, als am Tag wegtrocknet.

 

7. Wenn das Brennholz den gewünschten Trocknungsgrad von min. 20 - 25% Restfeuchte nach min. 2 Jahren erreicht hat, erst dann das Holz in die Holzlege, Garage usw. schaffen, um es vor einen erneuten Anstieg der Feuchtigkeit im Herbst bzw. Winter zu schützen.

 

8. Das Angenehmste, endlich das Brennholz zu verheizen und die wohlige Wärme genießen.

 

Die Kammertrocknung:

 

Das Prinzip der Kammertrocknung ist das gleiche wie die der Lufttrocknung, mit dem Unterschied, das alle negativen Umwelteinflüße ausgeschaltet, die positiven eingeschaltet werden. Im Trocknungsablauf wird praktisch nur der Frühling und Sommer mit viel, sehr viel Wind simuliert.

 

Es gibt mehrere Typen von Trockenkammern z. B. Über- und Unterdruck-, Vakuum- oder Dampfdruckkammern, diese finden unter anderem in der Schnittholztrocknung Verwendung.

 

Unsere Trockenkammern:

 

Unsere Kammern funktionieren nach dem Prinzip der Über- und Unterdruckkammer, Überdruck wird zum Antrocknen eingesetzt. Im weiteren Verlauf wird auf die Unterdruckkammer umgestellt um ein Durchtrocken zu gewährleisten. Bei Temperaturen von 40 - 110 °C und einer Luftumwälzung von bis zu 13000 m³, bzw. 45000 m³ je Stunde wird das Holz in verschiedenen Programmen getrocknet.

 

Die Vorteile der Trockenkammer sind, garantiert trockenes Holz, egal welche Jahreszeit und Witterung, wenig Platzverbrauch, Verkürzung der Trocknungszeit von 2 Jahren auf 5 - 8 Tage mit einer Restfeuchtigkeit von unter 12 %, die eine Ablagerung von bis zu 5 Jahren bei Lufttrocknen benötigen würde.

 

Oft werden wir gefragt: "Belastet die Kammertrocknung die Umwelt, kann ich das als Verbraucher verantworten?"

 

Die Antwort ist eindeutig: Ja, Sie können es! Die Kammertrocknung belastet die Umwelt unter Garantie nicht!

 

Die Energie:

 

Wir verwenden zur Wärmeerzeugung Abfallholz, welches sonst auf die Deponie käme. Bei Holz ist es egal, ob es verrottet oder verbrannt wird, es wird immer die gleiche Menge an CO² freigesetzt, die aber der nächste heranwachsende Baum im Laufe seines Lebens wieder aufnimmt. (Holz ist klimaneutral, ein geschlossener Kreislauf) Unsere Öfen sind auf dem neuesten Stand der Technik, mit computergesteuerter Verbrennung und Abgasfiltern.

 

Außerdem gewinnen wir Wärme bei der Stromgewinnung und Absaugung von Wärme unter unseren Dachflächen sowie durch die Wärmerückgewinnung. Nicht zuletzt, nutzt unsere Trockenkammer jeden m³ ausgetauschter Luft optimal, solange ein bestimmter Wert an Luftfeuchte nicht erreicht ist, wird diese nicht ausgetauscht. Das spart Wärme.

 

Wir produzieren nicht nur den gesamten Strom für die Trocknung selbst, sondern auch den Strom für die Holzaufarbeitung durch die Nutzung von Sonnenenergie.In unserem Brennholzbetrieb. Außer für den Transport und die Brennholzbergung wird kein Diesel, Heizöl oder Erdgas benötigt.

 

Fakt ist, wenn viele Verbraucher schlecht getrocknetes Holz verfeuern wird die Umwelt mehr belasten, als durch eine optimal laufende Trockenkammer. Eine unserer Kammern trocknet 100 Ster Brennholz auf unter 12 % Restfeuchte, bei einer durchschnittlicher Abnahme von 5 Ster je Verbraucher, können 20 Haushalte mit einer Kammer beliefert werden. Stellen Sie sich vor, wieviel an Belastung von Ruß, Feinstaub usw. durch die Verbrennung schlecht getrockneten Holzes mehr entstehen würde.

 

Ja, durch den Einsatz unserer Trockenkammern wird die Umwelt mit Sicherheit entlastet, Sie können beruhigt die wohlige Wärme genießen!

 

 

 

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